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   VG Berlin, 17.09.2010 - 1 L 174.10   

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VG Berlin, 17.09.2010 - 1 L 174.10 (https://dejure.org/2010,20214)
VG Berlin, Entscheidung vom 17.09.2010 - 1 L 174.10 (https://dejure.org/2010,20214)
VG Berlin, Entscheidung vom 17. September 2010 - 1 L 174.10 (https://dejure.org/2010,20214)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch von Mietern eines Grundstücks auf Versorgung mit Trinkwasser durch öffentlich-rechtliche Wasserbetriebe; Beantragung einer Trinkwasserversorgung durch Mieter eines Grundstücks nach Kündigung eines vorher bestehenden Wasserversorgungsvertrages durch den ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anspruch auf Trinkwasserlieferung nur für dinglich Berechtigte (Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigte, Nießbraucher); kein eigener Lieferanspruch von Mietern und Untermietern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Wasserbetriebe müssen Tacheles-Nutzer nicht mit Trinkwasser versorgen

  • Verwaltungsgericht Berlin (Pressemitteilung)

    Wasserbetriebe müssen Tacheles-Nutzer nicht mit Trinkwasser versorgen

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.04.2010 - 9 S 121.09

    Einstweilige Anordnung; Beschwerde; Prozesskostenhilfe; drohende Sperrung der

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2010 - 1 L 174.10
    Besitzer eines Grundstückes, wie vorliegend insbesondere der Antragssteller zu 3), können auch nicht mit Blick auf das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG) sowie den Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB) vom Wasserversorger verlangen, dass er die Wasserversorgung nicht unterbricht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 21. April 2010 - 9 S 121.09, juris).

    Führt die Unterbrechung der Wasserversorgung infolge Kündigung des Versorgungsvertrages zur Unbenutzbarkeit einer Wohnung und droht deshalb die Obdachlosigkeit, kann darüber hinaus ein ordnungsrechtliches Einschreiten auf der Grundlage der polizeirechtlichen Generalklausel gerechtfertigt sein (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. September 2008 - 2 B 17.07 -, juris und Beschluss vom 21. April 2010 - 9 S 121.09, juris).

  • BGH, 06.05.2009 - XII ZR 137/07

    Versorgungssperre durch den Vermieter nach beendetem Mietverhältnis

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2010 - 1 L 174.10
    Ob solche Ansprüche im vorliegenden Fall bestehen, erscheint allerdings fraglich (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 2009, NJW 2009, 1947).
  • BGH, 17.03.2004 - VIII ZR 95/03

    Voraussetzungen eines konkludenten Vertragsabschlusses mit einem Energieversorger

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2010 - 1 L 174.10
    Denn die Rechtsfigur des "faktischen" oder konkludenten Vertragsschluss mit Versorgungsunternehmen soll lediglich in Zweifelsfällen einen vertragslosen Zustand zwischen Lieferanten und Abnehmer verhindern, aber keinen neuen Vertrag schaffen (vgl. BGH Urteil vom 17. März 2004 - VIII ZR 95/03, NJW-RR 2004, 928; KG Berlin, Urteil vom 19. Dezember 2007 - 11 U 15/07, KGR Berlin 2008, 321).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.09.2008 - 2 B 17.07

    Inanspruchnahme nach dem Wohnungsaufsichtsgesetz Berlin wegen unterlassener

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2010 - 1 L 174.10
    Führt die Unterbrechung der Wasserversorgung infolge Kündigung des Versorgungsvertrages zur Unbenutzbarkeit einer Wohnung und droht deshalb die Obdachlosigkeit, kann darüber hinaus ein ordnungsrechtliches Einschreiten auf der Grundlage der polizeirechtlichen Generalklausel gerechtfertigt sein (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. September 2008 - 2 B 17.07 -, juris und Beschluss vom 21. April 2010 - 9 S 121.09, juris).
  • VG Frankfurt/Oder, 04.12.2009 - 5 L 264/09

    Wassersperrung wegen Zahlungsverzugs des Vermieters

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2010 - 1 L 174.10
    Es handelt sich um eine öffentlich-rechtliche Streitigkeit nichtverfassungsrechtlicher Art. Auch wenn die Lieferverträge mit der Antragsgegnerin privatrechtlich ausgestaltet sind, bestimmt sich die Frage, ob eine Versorgung zu erfolgen hat, nach Normen des öffentlichen Rechts (vgl. VG Frankfurt [Oder], Beschluss v. 4. Dezember 2009 - 5 L 264/09, juris Rn. 5f.).
  • KG, 19.12.2007 - 11 U 15/07

    Abwasserentsorgung: Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Vertrages bei

    Auszug aus VG Berlin, 17.09.2010 - 1 L 174.10
    Denn die Rechtsfigur des "faktischen" oder konkludenten Vertragsschluss mit Versorgungsunternehmen soll lediglich in Zweifelsfällen einen vertragslosen Zustand zwischen Lieferanten und Abnehmer verhindern, aber keinen neuen Vertrag schaffen (vgl. BGH Urteil vom 17. März 2004 - VIII ZR 95/03, NJW-RR 2004, 928; KG Berlin, Urteil vom 19. Dezember 2007 - 11 U 15/07, KGR Berlin 2008, 321).
  • VG Cottbus, 19.12.2019 - 6 K 965/16
    Einen gesetzlichen Anspruch auf Anschluss haben nämlich nur dinglich Berechtigte, die gleichzeitig einem Anschluss- und Benutzungszwang unterliegen (VG Berlin, Beschluss vom 17. September 2010 - 1 L 174.10 -, Rn. 20, juris).

    Eine bloß schuldrechtliche Beziehung zum Grundstückseigentümer etwa als Mieter oder Untermieter genügt nicht, ebenso wenig wie ein bloßer - rechtmäßiger oder unrechtmäßiger - tatsächlicher Besitz (VG Berlin, Beschluss vom 17. September 2010 - 1 L 174.10 -, Rn. 20, juris) zur Begründung eines Anschlussrechts.

    Der Mieter oder Pächter kann und muss sich insofern an den Vermieter oder Verpächter, d. h. in der Regel den Grundstückseigentümer, als Kunden des Versorgungsunternehmens halten (Vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. April 2010 - OVG 9 S 121.09 -, juris Rn. 4 f.; VG Stade, Beschluss vom 10. Januar 2013 - 1 B 2772/12 -, juris Rn. 28; VG Berlin, Beschluss vom 17. September 2010 - 1 L 174.10 -, juris Rn. 20 und 29; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 4. Dezember 2009 - 5 L 264/09 -, juris Rn. 9).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2017 - 15 B 286/17

    Regelung der Wasserwirtschaft als eine öffentliche Aufgabe der Daseinsvorsorge

    vgl. OVG Berl.-Bbg., Beschluss vom 21. April 2010- OVG 9 S 121.09 -, juris Rn. 4 f.; VG Stade, Beschluss vom 10. Januar 2013 - 1 B 2772/12 -, juris Rn. 28; VG Berlin, Beschluss vom 17. September 2010 - 1 L 174.10 -, juris Rn. 20 und 29; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 4. Dezember 2009 - 5 L 264/09 -, juris Rn. 9.
  • VG Potsdam, 09.03.2023 - 8 L 132/23
    Der Zugang zu der öffentlichen Einrichtung der Trinkwasserversorgungsanlage ("ob") ist damit - nach der sogenannten Zweistufenlehre bzw. § 12 Abs. 1 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (KV) - öffentlich-rechtlich ausgestaltet (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 31. Juli 2020 - 6 L 364/20 -, juris Rn. 9; VG Magdeburg, Beschluss vom 27. August 2015 - 9 B 673/15 -, juris Rn. 5; VG Berlin, Beschluss vom 17. September 2010 - 1 L 174.10 -, juris Rn. 17; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 4. Dezember 2009 - 5 L 264/09 -, juris Rn. 6; Beschluss vom 10. September 2007 - 5 L 96/07 -, juris Rn. 5).
  • VG Potsdam, 27.10.2021 - 8 L 674/21
    Der Zugang zur öffentlichen Einrichtung der Trinkwasserversorgungsanlage ("ob") ist damit - nach der sogenannten Zweistufenlehre bzw. § 12 Abs. 1 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (KV) i.V.m. § 12 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit im Land Brandenburg (GKG Bbg) ohnehin zwingend - öffentlich-rechtlich ausgestaltet (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 31. Juli 2020 - 6 L 364/20 -, juris Rn. 9; VG Magdeburg, Beschluss vom 27. August 2015 - 9 B 673/15 -, juris Rn. 5; VG Berlin, Beschluss vom 17. September 2010 - 1 L 174.10 -, juris Rn. 17; VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 4. Dezember 2009 - 5 L 264/09 -, juris Rn. 6; Beschluss vom 10. September 2007 - 5 L 96/07 -, juris Rn. 5).
  • VG Leipzig, 23.04.2015 - 6 L 439/14

    Einstellung der Wasserversorgung - vorläufiger Rechtsschutz

    Auch wenn Lieferverträge mit dem Antragsgegner gemäß $ I Abs. 1 Satz 2 und $ 6 Abs. 1 WVS privatrechtlich ausgestaltet sind, bestimmt sich die Frage, ob eine Wasserversorgung zu erfolgen hat, nach Normen des öffentlichen Rechts (VG Berlin, Beschl. v. 17.9.2010 -1 L 174.10 - juris).
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